Nieste übt die Demokratie im Bildungs-, Schul- und

Über 30 Teilnehmer*Innen beim Elternabend des Bildungsrates Nieste im DGH

Am 04.März 2024 fand der 2. Bildungsrat-Elternabend im Dorfgemeinschaftshaus Nieste statt. Eingeladen waren alle Eltern aus Nieste, die sich mit dem Thema „Grenzen setzen“ beschäftigen.

Der Bildungsrat Nieste, bestehend aus dem Bürgermeister Klaus Missing, der Leitung der Kita Niester Zwerge Martina Wenzel-Eckhardt, dem Jugendarbeiter Christian Grabow

und der Schulleitung Stephanie Holzhauer hatte als Moderatorin Marion Staufenberg eingeladen, um sich mit diesem sehr schwierigen Thema zu beschäftigen.

Der Einladung waren über 30 Elternteile von den Kindern in KITA und Grundschule gefolgt. Ausgangspunkt war die zentrale These „Wir machen KITA und Schule zu einem sicheren Ort“.

Die Moderatorin Marion Staufenberg erarbeitete dabei in einzelnen Elterngruppen die Fragestellungen „Was verbinde ich mit Grenzen setzen?“, „Wofür ist Grenzen setzen hilfreich?“ und darauf aufbauend

„In welchen Situationen ist es besonders herausfordernd für mich Grenzen zu setzen?“ und „Welche Befürchtungen habe ich, wenn ich Regeln setze und sie einfordere?“.

Im laufe des Abends zeichnete sich ein klares Bild ab, wie wichtig es ist, seinen Kindern Grenzen zu setzen und als Eltern diese auch entsprechend vorzuleben. Jeder ist versucht, Grenzen auszureizen und

und Regeln zu brechen und auszuloten, wie weit der oder diejenige gehen kann.

Die Themen des Umgangs miteinander, Einhalten von Regeln und Konsequenzen wurden lebhaft mit den Eltern diskutiert. Dabei wurde auch die Stolpersteine angesprochen, wie Stress, mangelnde Zeit und Überforderung.

Einig war man sich an diesem Abend, dass das Symbol des fließenden Baches Nieste gut die Entwicklung der Kinder symbolisiert, die über das Elternhaus, die Kita, die Schule, die Jugendpflege bis hin in die Vereine fließt.

Der Bildungsrat wird solche Veranstaltungen auch in Zukunft verstärkt anbieten, um mit Eltern aus allen „Erziehungsbereichen“ weiter im Dialog zu bleiben. Wichtig dabei ist auch, dass jeder sich im Klaren darüber

ist, dass Erziehung in den Familien stattfindet und Einrichtungen wie KITA, Schule und Jugendarbeit nur unterstützend dabei mitwirken können.

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